Die Jugendorganisation Youth for Human Rights geht auch 2015 auf Tour
Die Vorbereitungen der Jugendorganisation Youth for Human Rights für ihre 12. Internationale Tour für Menschenrechte haben begonnen. Sie soll im Jahr 2015 unter anderem durch die Länder Albanien, Belgien, Kasachstan, Kosovo, Mazedonien, Mexiko, Nepal, Taiwan, Großbritannien und die USA führen. Mit Hilfe der Tour soll das Motto „Menschenrechte 365“ des „Internationalen Tages der Menschenrechte 2014“ massiv unterstützt werden. Der Startzeitpunkt der Tour wird schon bald mitgeteilt.
Die 12. Welttour 2015 beinhaltet Zusammenkünfte, Workshops und Veranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene, aus denen sich üblicherweise neue Freundschaften und Kooperationen ergeben, um Menschenrechte in den besuchten Ländern noch bekannter zu machen und weitere Menschenrechtsgruppen zu gründen.
Vermeintlich religiös motivierter Terror, wie jüngst in Paris und Kopenhagen, die unfassbare Kriminalität von Fanatikern der ISIS-Bewegung, die Parolen der anti-islamischen, nationalistischen Bewegung PEGIDA, Anschläge auf Moscheen und Synagogen, oder Konflikte wie derzeit in der Ukraine, beherrschen nicht nur die Berichterstattung der Medien, sondern schüren in uns allen die Angst einer sich ausbreitenden Welle der Gewalt, des Hasses und des gegenseitigen Misstrauens.
Während die Hardliner die Gunst der Stunde nutzen, um Menschenrechte, wie die Privatsphäre des Einzelnen und andere hart errungene Freiheitsrechte weiter zu beschneiden, setzen die Klügeren auf eine deutlich massivere Bekanntmachung und vor allem Durchsetzung der Menschenrechte, wie sie von den Vereinten Nationen und ihren 192 Mitgliedsländern verabschiedet wurden.
Im Grunde wäre die Lösung vieler Konflikte einfach: Dort wo die Gesetze eines Landes verletzt werden, müssen diese von den zuständigen Behörden durchgesetzt werden. Jeder Täter wird zur Verantwortung gezogen, unabhängig von Hautfarbe, ethnischem oder religiösem Hintergrund.
Gleichzeitig sollten Kampagnen zur Bekanntmachung und Durchsetzung der Menschenrechte bereits im Kindergarten, in Schulen, Jugendorganisationen und der Erwachsenenbildung staatlich gefördert werden. Es muss deutlich werden, dass Toleranz, gegenseitiger Respekt, Frieden, die Freiheit und Unversehrtheit des Menschen selbst langfristig nur mit Hilfe einer flächendeckenden Umsetzung der Menschenrechte gesichert und geschützt werden können.
Die ursprünglich von Scientologen initiierte Bewegung Youth for Human Rights International (YHRI) ist eine gemeinnützige Organisation, die im Jahr 2001 in Los Angeles gegründet wurde und vom Menschenrechtsbüro der Scientology Kirche International unterstützt wird. Der Zweck von YHRI besteht darin, Jugendliche über die Menschenrechte, insbesondere die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, zu informieren und sie zu inspirieren, sich aktiv für Toleranz und Frieden einzusetzen.
YHRI hat für diesen Zweck leicht verständliche Unterrichtsmaterialien kreiert, um die von den Vereinten Nationen ausgearbeitete Allgemeine Erklärung für Menschenrechte zu lehren und bekannt zu machen. Dies umfasst auch das YHRI Ausbildungshandbuch, das mehrfach ausgezeichnete Musikvideo „UNITED“ und andere Videos sowie Materialien, um die Menschenrechte im Unterricht zu vermitteln.
Mit Hilfe dieser audiovisuellen Medien, die mittlerweile in 20 Sprachen produziert wurden, sind in den vergangenen Jahren mehr als 350 Millionen Menschen auf der ganzen Welt erreicht worden. YHRI verfolgt dieses Ziel gemeinsam mit gleichgesinnten Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene. Über 1000 Organisationen und Regierungsbehörden auf der ganzen Welt haben bereits mit Youth for Human Rights zusammengearbeitet.
Seit 2004 arrangiert YHRI jährliche Touren und internationale Menschenrechtsgipfel, zu denen Delegierte aus der ganzen Welt nach Brüssel, Genf, Los Angeles und New York kamen. Dies schloss ebenfalls Treffen bei UNICEF und den Vereinten Nationen mit ein. Ausgedehnte Medienberichterstattung in Zeitungen sowie in Funk und Fernsehen sorgen dafür dass die Menschenrechte Millionen von Menschen bekannt gemacht werden.
Für mehr Informationen:
Sabine Weber
Scientology Kirche Berlin e. V.
Otto-Suhr-Allee 30-34
D-10585 Berlin
Tel. 030 364076270
Internet: www.scientology-berlin.org
Erste Ausstellung zur Arbeit der Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen öffnet am 28. Februar 2015 ihre Türen
Dass Mitglieder der Scientology Kirche weltweit als Ehrenamtliche Scientology Geistliche in Katastrophengebieten seit mehr als 30 Jahren Hilfe leisten, ist der allgemeinen Öffentlichkeit in Deutschland weitgehend unbekannt. Als nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in den USA der weltweit lose Verband der Ehrenamtlichen erstmals mit mehr als 900 Mitgliedern vor Ort die Hilfskräfte von Polizei und Feuerwehr unterstützte, entschloss man sich, diese Gruppe von Ehrenamtlichen professioneller zu organisieren.
Seither leisteten die Ehrenamtlichen nicht nur mehr Nachbarschaftshilfe zur Linderung alltäglicher Notsituationen in ihren Gemeinden, sondern sie kamen weltweit bei mehr als 170 Katastrophen zum Einsatz und arbeiten mittlerweile mit mehr als 1.000 Hilfsorganisationen in 120 Nationen zusammen.
Ob nach den Hurrikanen in Florida, nach den Überschwemmungen in Italien oder der Tschechei, den Unruhen in Los Angeles oder den Bombenanschlägen in Moskau, nach dem Tsunami in Südostasien oder den Buschfeuern in Australien, die Ehrenamtlichen Geistlichen waren im Einsatz. Sie lieferten Tonnen von Hilfsgütern, versorgten Betroffene oder taten schlichtweg alles, was nötig war, um Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz oder das Militär vor Ort bei ihren Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.
Erstmals in Deutschland wird diese Arbeit jetzt in Form einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie wird am 28. Februar 2015, zwischen 10:00 und 22:00 Uhr, in der Scientology Kirche Berlin, Otto-Suhr-Allee 30-34 in Berlin, zu sehen sein. Mit Hilfe von Filmbeiträgen, Interviews und Broschüren kann man sich vor Ort informieren, was die Ehrenamtlichen weltweit bisher geleistet haben und welche kostenlosen Werkzeuge zur Bewältigung schwieriger Situationen jedermann zur Verfügung gestellt werden.
Das Programm, das Mitte der 1970er-Jahre von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard ins Leben gerufen wurde und bis heute von der Church of Scientology International gefördert wird, hat sich zu einem der größten unabhängigen Hilfsprojekte dieser Art entwickelt.
Für mehr Informationen:
Sabine Weber
Scientology Kirche Berlin e. V.
Otto-Suhr-Allee 30-34
D-10585 Berlin
Tel. 030 364076270
Internet: www.scientology-berlin.org
Humanitäre Projekte der Scientology Kirche
In einer im Dezember 2014 zum Abschluss des Jahres erschienen Sonderausgabe der US-Zeitschrift FREEDOM wird umfassend über die humanitären Projekte der Scientology sowie ihres weltweiten Netzwerks aufgeklärt.
„Wo auch immer sich ein Mensch hinwendet, kann er jemanden finden, der ihn braucht“, erkannte bereits einer der wohl bekanntesten Humanisten Albert Schweitzer.
Heute stehen wir alle vor großen Herausforderungen, die von Drogenmissbrauch, Kriminalität und Analphabetismus bis hin zu Menschenrechtsverletzungen reichen. Die Notwendigkeit von humanitären Programmen, die den dringenden Bedürfnissen unserer modernen Gesellschaft in einer eins zu eins Unterstützung gerecht werden, war nie größer.
Als Reaktion auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen wuchsen auch die humanitären und sozialen Initiativen der Scientology Kirche und ihrer Mitglieder. Noch nie wurden durch die Spenden von Scientologen so viele gemeinnützigen Aktivitäten gefördert wie im Jahr 2014 und noch nie wurden so viele Menschen erreicht.
Die von der Initiative „Sag NEIN zu Drogen – Sag JA zum Leben“, in den USA bekannt unter dem Namen „Drug-Free World“, erstellten Aufklärungsbroschüren wurden bisher weltweit 64 Millionen Mal kostenlos verteilt. In Koordination mit den verantwortlichen Schuldirektoren erhielten über 2,4 Millionen Schüler an 21.387 Schulen dieses Aufklärungsmaterial. Ob bei den Olympischen Spielen in London, in Taiwan, Mexiko, während eines Rad-Marathons in Tschechien, bei der „Sag NEIN zu Drogen“-Bus-Tour letztes Jahr in den neuen Bundesländern und Berlin, oder den zahlreichen Veranstaltungen in Kopenhagen, die Reaktionen auf die Kampagne sind weltweit überwältigend positiv.
Die „Fakten über Drogen“-Broschüren wurden mittlerweile in 21 Sprachen übersetzt. Neben den Broschüren zu jeder bekannten Droge (inklusive Alkohol) gibt es Pädagogen-Kits, Dokumentationen, Poster, TV-Spots und vieles mehr. Wer sich informieren oder engagieren möchte, wird nur zu gern unterstützt.
Grundlegende Menschenrechtserziehung war noch nie so aktuell und von so weitreichender Wichtigkeit, wie heute. Die aktuellen Ereignisse in Paris und die fantastischen Solidaritätsbezeugungen weltweit mit den Opfern des Terrors und zum Schutz der Menschenrechte zeigen uns, dass wir mehr Wissen zum Thema Menschenrechte benötigen und Werkzeuge, wie man diese schützt und durchsetzt.
Die in 2001 gegründeten Menschenrechtsinitiativen „Jugend für Menschenrechte International“ und „Gemeinsam für Menschenrechte“ widmen sich exakt diesem Thema: einer jugendgerechten Bekanntmachung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und was man tun kann, um seine Rechte und die seines Nächsten zu schützen. Auch hier wird eine breite Palette von kostenlosem leicht verständlichem Informationsmaterial zur Verfügung gestellt.
„Youth for Human Rights International“ und sämtliche ihr angeschlossenen Initiativen arbeiten mit mehr als 1.000 Menschenrechtsorganisationen zusammen. Bisher haben 970.000 Schüler und Studenten in 23.000 Schulen dieses Aufklärungsmaterial genutzt, um Menschenrechte besser zu verstehen und schützen zu können.
„Der Weg zum Glücklichsein“ ist ein Heft zur grundlegenden Wertevermittlung mit dem Ziel eines harmonischen und verantwortungsbewussten Miteinanders. Mit Hilfe von Spenden wurde dieses kraftvolle Büchlein in 112 Sprachen übersetzt und mittlerweile über 113 Millionen Mal verteilt. Bisher haben sich 344.760 Polizisten und Militärangehörige daran beteiligt, dieses Heft in ihrer Region zu verteilen und seine 21 Regeln zur Verbesserung des Lebens und Sicherung des Friedens umzusetzen.
Die „Citizens Commission on Human Rights“ – in Deutschland die „Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte“ – setzt sich seit 1968 (in Deutschland seit 1972) mit Hilfe von mittlerweile 170 Initiativen für die Rechte von Psychiatriepatienten und ihrer Angehörigen ein. Insgesamt wurden 138.000 Aufklärungsmappen speziell an Menschenrechtler und Rechtsanwälte zum Schutz von Patienten verschickt.
Jede dieser Kampagnen basiert auf der Überzeugung, dass Bildung und Wissen das Sprungbrett für grundlegende Veränderungen sind. Wer wirklich informiert ist, kann als Einzelner einen Unterschied bewirken, gleichgültig welcher Religion er angehört, welcher Herkunft er ist und wo in der Welt er sich gerade befindet.
Zum Abschluss dieser Kurzzusammenfassung werfen wir einen Blick auf die Ehrenamtlichen Geistlichen der Scientology Kirche, eine der weltweit größten und unabhängigen Gruppen von Einsatzkräften in Katastrophengebieten. Inspiriert von dem zentralen Motto der Scientology-Religion engagiert sich ein globales Netzwerk von 700.000 Freiwilligen in Katastrophengebieten, aber auch in der Nachbarschaft, um Menschen in Not zur Seite zu stehen. Weltweit war dieses Netzwerk von Helfern in Koordination mit den lokalen Behörden bei 272 Katastropheneinsätzen in 195 Nationen aktiv.
Das war der Rückblick. Für die Zukunft ist weit mehr geplant, um gemeinsam jene positiven Veränderungen zu bewirken, die diese Welt so dringend nötig hat.
Mehr unter Informationen finden Sie unter:
http://www.freedommag.org/issue/201412-expansion/support-network.html
Sag NEIN zu Drogen: 100.000 Booklets in 1 Woche
Unter dem Motto „100.000 Booklets – 1 Woche“ plant die Sag NEIN zu Drogen-Initiative Berlin innerhalb von nur einer Woche 100.000 Broschüren mit dem Titel „Fakten über Drogen“ in der Bundeshauptstadt zu verteilen. Noch nie zuvor hat es eine solche Verteilaktion in Berlin oder irgendeiner anderen großen Stadt in Deutschland gegeben.
Die Aktionswoche findet zwischen dem 14. und 21. November 2014 statt.
Das Ziel ist einfach. Es werden 100 Mitstreiter gewonnen, die für die Verteilung von jeweils 1000 Aufklärungsbroschüren die Verantwortung übernehmen möchten. Jeder kann mitmachen, der aufrichtig an Drogenprävention interessiert ist. Diese Hefte können in Briefkästen, direkt in die Hände der Menschen oder in Geschäfte gebracht werden. Schon seit Jahren unterstützen Hunderte von Berliner Geschäftsinhabern diese Kampagne, insbesondere in jenen Stadtteilen, die vom Drogenproblem besonders betroffen sind. Erhöhte Kriminalität, herumlungernde Dealer, Gefahr für Kinder durch achtlos weggeworfenes Drogenbesteck sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.
Fast jede Familie ist heute mit einem oder mehreren drogen-, medikamenten- oder alkoholabhängigen Freunden oder Familienangehörigen konfrontiert.
Entgegen der Auffassung einiger sogenannter „Experten“ im Bereich Drogenhilfe wirkt Aufklärung nicht konsumfördernd, wenn sie sachlich aufbereitet ist. Sie ist im Vorfeld deutlich effektiver als die Rehabilitation am Ende einer Suchtkarriere. Die Stärkung der Kompetenz von Kindern und Jugendlichen ist grundsätzlich ein guter Weg, aber die Kids müssen zusätzlich auch sachlich darüber aufgeklärt werden, was Drogen sind und wie sie wirken.
Jeder ist eingeladen mitzuhelfen.
Insbesondere Pädagogen, Sozialarbeiter und Polizeibeamte aus dem Sektor Drogenprävention sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen oder – falls gewünscht – die Aufklärungsbroschüren kostenlos für den Eigenbedarf abzuholen.
Die Herstellung der 100.000 Hefte wurde durch Spenden von Mitgliedern der Scientology Kirche finanziert. Gleichgültig, wer sich der Kampagne anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Die Broschüren stehen in der Scientology Kirche Berlin ab dem 14.11., 10 Uhr, abholbereit zur Verfügung.
Wer Interesse hat, sich direkt an der Verteilaktion zu beteiligen, kann sich jederzeit an den lokalen Sag-NEIN-zu-Drogen-Beauftragten unter 0176-66 88 85 66 oder per E-Mail snzd-berlin@gmx.de wenden.
Lange Nacht bei Scientology!
Anlässlich der „Langen Nacht der Religionen“ in Berlin am 6. September 2014 öffnet auch die Scientology Kirche für Interessierte ihre Türen bis spät in die Nacht. Zur Förderung des interreligiösen Dialogs findet die „Lange Nacht der Religionen“ mittlerweile zum dritten Mal in der Bundeshauptstadt statt. Teilnehmer sind mehr als 100 verschiedene Gemeinschaften.
Die Scientology Kirche hat sich das zweite Jahr in Folge mit einer eigenen „Langen Nacht“ an dieser Bewegung zur Förderung der Toleranz unter den verschiedenen Konfessionen beteiligt.
Es geht vorwiegend darum, die Fragen der allgemeinen Öffentlichkeit zu beantworten. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was ist das tatsächliche Menschenbild der Scientologen? Was geschieht im Auditing? Warum ist Scientology eine Religion? Was bedeutet eigentlich das Wort „Sekte“? Was passiert mit den Spenden der Mitglieder? Welche Verpflichtungen gehen mit einer Mitgliedschaft einher?
Viele dieser Fragen wurden in der Öffentlichkeit diskutiert, in der Regel jedoch ohne die Scientologen selbst angemessen zu Wort kommen zu lassen. Die „Lange Nacht bei Scientology!“ ist die Gelegenheit, Mitgliedern der Gemeinschaft selbst und persönlich auf den Zahn zu fühlen.
Die Informationsausstellung im Erdgeschoss der Otto-Suhr-Allee 30-34 bietet rund 12 Stunden Videomaterial zur freien Auswahl. Informiert wird in kurzen Video-Segmenten über die Grundlagen von Dianetik und Scientology, über Scientology-Stifter L. Ron Hubbard, die humanitären Projekte der Scientologen oder die säkulare Verwendung von Teilgebieten der Scientology. Für Stärkung der Besucher wird im kircheneigenen Café gesorgt. Wer sich im persönlichen Gespräch informieren möchte, ist dazu ebenfalls herzlich eingeladen. Bis spät in die Nacht stehen Mitglieder des Kirchenstabs zur Beantwortung aller Fragen zur Verfügung.
Auf Wunsch gibt es Führungen durch das Gebäude. Bei Gruppen von mehr als 10 Personen wird um Anmeldung gebeten.
Samstag, den 6. September 2014, zwischen 14:00 und 24:00 Uhr
in der Scientology Kirche Berlin e.V., Otto-Suhr-Allee 30-34, 10585 Berlin
Wenden Sie sich an Frau Sabine Weber per E-Mail: sabine.weber.skb@gmail.com
oder rufen Sie uns an unter 030-364076-0.
Kostenloses Material zur Modedrogen Crystal Meth
Damit Sie wissen, worauf Sie sich einlassen
Die massive Ausbreitung der neuen und billigen Modedroge Crystal Meth ist derzeit immer wieder Thema in Medienberichterstattungen. Meth-Küchen, wie man die Brauereien für die hochgefährlichen Giftstoffe gern nennt, sprießen insbesondere im Osten Europas wie Pilze aus dem Boden. Doch mit erschreckenden Bildern über die verheerenden Folgen des rasant vor sich gehenden Verfalls eines Meth-Süchtigen ist es nicht getan.
Was fehlt sind leicht zugängliche und einfach zu verstehende Aufklärungsmaterialien. Der Verein „Sag NEIN zu Drogen“ mit Sitz in München wurde 2003 von Mitgliedern der Scientology Kirche gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, flächendeckend kostenloses Drogenaufklärungsmaterial für Interessierte zur Verfügung zu stellen. Kleine Heftchen zu allen gängigen Drogen gibt es zum Thema Alkohol, Cannabis, Amphetamin, Crack, Ecstasy, Heroin, Kinder-Koks (Ritalin), Kokain, LSD, zu Schmerzmitteln und selbstverständlich auch zu Crystal Meth.
Scientology in Berlin: Wir schreiben Geschichte…
Historie:
Die Anfänge von Scientology in Berlin gehen tatsächlich zurück bis in das Jahr 1972.
Am 9. Februar 1972 wurde erstmals ein Verein mit dem Namen Scientology Berlin e.V. in Berlin-Charlottenburg unter der Vereinsregister-Nummer 4401 eingetragen. Es handelte sich zunächst um eine sogenannte Scientology-Mission.
Am 23. Mai 1980 wurde jene Mission von der Mutterkirche in den USA – der Church of Scientology International – in den Stand einer KIRCHE erhoben.
In Anerkennung dieses Status wurde die erste Scientology KIRCHE Berlin e.V. am 5. Mai 1981 gegründet und schließlich am 19. August 1982 offiziell beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg als Idealverein eingetragen.
Aufgrund des eisernen Vorhangs war die Scientology-Gemeinde Berlin über Jahrzehnte hinweg eine äußerst überschaubare Gemeinde. Die größten Scientology-Zentren befanden sich eindeutig in München, Hamburg, etwas später in Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und schließlich auch in Hannover. Die Scientology Kirche Deutschland e.V. residiert auch heute noch in München. Von dort aus wurden Kirchen und Missionen seit den 1970ern im gesamten deutschsprachigen Raum aufgebaut.
Die neue Scientology Kirche Berlin:
Nach dem Fall der Mauer und dem Aufbau als Bundeshauptstadt gewann die Stadt Berlin als Repräsentanz auch für Scientology wieder größere Bedeutung. Deshalb wurde etwa 2005 entschieden, in Berlin eine größere Dependance aufzubauen. Damit dieses Projekt nicht boykottiert werden konnte, zunächst unter großer Geheimhaltung.
Um diese Pläne zu verwirklichen war es nötig, ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben zu rufen, bei dem alle Scientologen aus dem deutschsprachigen Raum mithalfen. Anfang Dezember 2006 war es endlich soweit. Die Kirchen-Crew konnte aus den alten Räumlichkeiten am Mariendorfer Damm in die neue Repräsentanz in der Otto-Suhr-Allee 30-34 umziehen, um die offizielle Eröffnung vorzubereiten.
Diese markierte am 13. Januar 2007 ein Pilotprojekt für ganz Deutschland. Mitglieder aus dem gesamten deutschsprachigen Raum hatten sich für 5 Jahre verpflichtet, ihre Heimatorte zu verlassen und bei dem Aufbau der Kirche in Berlin mitzuwirken. Fast alle von ihnen entschlossen sich, aufgrund der Wichtigkeit dieses Projekts, ihre Familien und Freunde für eine begrenzte Zeit zu verlassen, und in Berlin etwas Neues aufzubauen. Die Scientology Kirche Berlin ist all diesen Pionieren außerordentlich dankbar für ihre Hingabe und Opferbereitschaft, um dieses Vorhaben zu unterstützen.
Gegenwart:
Derzeit besteht das Team der Scientology Kirche Berlin aus rund 70 hauptamtlich aktiven Mitgliedern, die circa 700 einfache Mitglieder und über 10.000 Interessierte betreuen. Aus dieser Gemeinde sind insgesamt etwa 200 Scientologen regelmäßig aktiv.
Wir haben eine internationale Crew und unsere Mitglieder kommen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie aus diversen osteuropäischen Ländern. Dienste in der Scientology Kirche Berlin werden in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Tschechisch, Ungarisch und Türkisch angeboten, unabhängig davon ist die grundlegende Literatur in 52 Sprachen erhältlich.
Anerkennung der Scientology-Religion durch den Obersten Gerichtshof des Vereinigten Königreichs
Die Church of Scientology International ist erfreut, bekanntgeben zu können, dass der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs ein Grundsatzurteil gefällt hat, in dem er die Kapelle der Londoner Scientology Kirche als religiöse Andachtsstätte gemäß den Gesetzen des Vereinigten Königreichs anerkannt hat. Wir freuen uns für die Londoner Kirche und das glückliche Ehepaar, das dieses Verfahren angestrengt hatte. Zukünftig können alle britischen Scientologen eine rechtlich verbindliche Eheschließung samt Zeremonie vor Familie und Freunden in der Kapelle der Londoner Scientology Kirche feierlich begehen.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs beruht auf den Grundsätzen der Gleichheit und der Freiheit von Diskriminierung in Religionsangelegenheiten. Die Entscheidung stellt sicher, dass die Scientology Kirche und alle Scientologen genauso wie andere Religionsgemeinschaften und deren Mitglieder behandelt werden und ihnen die gleichen Rechte zustehen.
Eröffnung der größten Scientology Kirche Asiens in Taiwan
Am Samstag, den 7. Dezember, inmitten eines Konfettiregens und unter einer Wolke aus Luftballons wurde das rote Band zur Eröffnung der neuen Scientology Kirche Kaohsiung in Taiwan durchschnitten. Mehr als 4.000 Scientologen und Gäste wurden von nationalen und kommunalen Würdenträgern anlässlich der Feierlichkeiten begrüßt.
Das Kirchengebäude liegt nur einen Block von Love River entfernt, Ort aller traditionellen taiwanesischen Feste und Festivals, im Kaohsiung. Das 13-stöckige Gebäude umfasst über 10.000 qm und ist damit die größte Scientology Kirche der Welt und die erste diese Art in Asien.
Krönung der feierlichen Eröffnung war der erste Besuch des kirchlichen Oberhaupts der Scientology-Religion in Taiwan, Mr. David Miscavige. In seiner Eröffnungsrede erklärt Mr. Miscavige: „Es ist mir wirklich eine Ehre, Sie an einem Tag begrüßen zu dürfen, an dem so viele Träume in Erfüllung gehen. Ihr Traum davon, was jetzt am Horizont vor uns liegt. Der fortwährende Traum der Scientologen, das Vermächtnis L. Ron Hubbards der Chinesisch sprechenden Welt vorzustellen, und die Erfüllung des Traums L. Ron Hubbards von einer Rückkehr nach Asien im Geiste, um jene Weisheit zurückgeben zu können, die er durch einen langen Tunnel der Zeit hindurch erblickt hatte. Alle diese Träume gehen nunmehr in Erfüllung.“
Das taiwanesische Gründungsmitglied Dr. Oliver Hseuh begrüßte das Publikum: „Im Namen aller Scientologen von Taiwan möchte ich unserer Gemeinde, unseren Freunden und Partnern meinen herzlichen Dank dafür aussprechen, mit uns so viele Jahre gemeinsam an diesem Projekt gearbeitet zu haben. Dies gilt insbesondere für das Büro für zivile Angelegenheiten der Stadt Kaohsiung sowie für ihre liebenswürdige Unterstützung und Förderung unserer heutigen Veranstaltung.“
Folgende nationale und kommunale Würdenträger beglückwünschten die Scientology-Gemeinde anlässlich der Eröffnung, darunter ein Berater des taiwanesischen Präsidenten, Liang-Chi Tan, ein Vertreter des Ministeriums des Innern, Dr. Cheng-Hsiung Huang, Gründer und Präsident der Jinghua Kulturstiftung, Master Ching-Yao, die Generaldirektorin des Büros für zivile Angelegenheiten der Stadt Kaohsiung, Frau Tzu-Wen Tseng, ein Stadtrat Kaohsiungs, Herr Po-Lin Huang sowie der Vorsitzende der Internationalen Stiftung für die friedliche Beseitigung der Opiumpflanze, Herr Lung-Hui Chung.