Menschenrechts-Gipfeltreffen in New York

Aufruf an junge Menschenrechtsdelegierte aus aller Welt

Das nunmehr 12. jährliche Youth-for-Human-Rights-International-Gipfeltreffen findet dieses Jahr zwischen dem 27. bis 29. August in New York statt und zwar am Sitz der Vereinten Nationen selbst. Ziel ist es, Jugendliche aus der ganzen Welt zusammenzubringen, um sie zu inspirieren, Menschenrechte zu einer global gelebten Realität werden zu lassen.

Youth for Human Rights International ist stolz darauf, den diesjährigen Gipfel erneut mit Hilfe der Menschenrechtsabteilung der Church of Scientology International und mit Unterstützung anderer Menschenrechtsorganisationen durchführen zu können. Internationale Jugendbotschafter werden während der Veranstaltungsreihe ihre jeweiligen Aktivitäten zur Menschenrechtserziehung in ihrem Land präsentieren.

Für besondere Verdienste werden auch in diesem Jahr Auszeichnungen vergeben.

Zweck von Youth for Human Rights International (YHRI) ist es, Jugendliche über Menschenrechte, insbesondere über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (UDHR) der Vereinten Nationen aufzuklären und sie zu inspirieren, sich in ihrer Umgebung für Toleranz und Frieden einzusetzen. Die Mission von YHRI ist Aufklärung und nicht Politik, wobei der Schwerpunkt auf der Vermittlung und Durchsetzung der universellen Menschenrechte liegt.

Die Leistungen des Vorjahres und Ziele des folgenden Jahres werden auf dem Gipfeltreffen erörtert.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie YHRI unter summit@youthforhumanrights.org oder besuchen Sie die Website www.youthforhumanrights.org

Sabine Weber
Scientology Kirche Berlin e. V.
Otto-Suhr-Allee 30–34
D-10585 Berlin
Tel: 030 364076270
www.scientology-berlin.org
www.facebook.com/scientology.berlin

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Die Jugendorganisation Youth for Human Rights geht auch 2015 auf Tour

Die Vorbereitungen der Jugendorganisation Youth for Human Rights für ihre 12. Internationale Tour für Menschenrechte haben begonnen. Sie soll im Jahr 2015 unter anderem durch die Länder Albanien, Belgien, Kasachstan, Kosovo, Mazedonien, Mexiko, Nepal, Taiwan, Großbritannien und die USA führen. Mit Hilfe der Tour soll das Motto „Menschenrechte 365“ des „Internationalen Tages der Menschenrechte 2014“ massiv unterstützt werden. Der Startzeitpunkt der Tour wird schon bald mitgeteilt.

Die 12. Welttour 2015 beinhaltet Zusammenkünfte, Workshops und Veranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene, aus denen sich üblicherweise neue Freundschaften und Kooperationen ergeben, um Menschenrechte in den besuchten Ländern noch bekannter zu machen und weitere Menschenrechtsgruppen zu gründen.

Vermeintlich religiös motivierter Terror, wie jüngst in Paris und Kopenhagen, die unfassbare Kriminalität von Fanatikern der ISIS-Bewegung, die Parolen der anti-islamischen, nationalistischen Bewegung PEGIDA, Anschläge auf Moscheen und Synagogen, oder Konflikte wie derzeit in der Ukraine, beherrschen nicht nur die Berichterstattung der Medien, sondern schüren in uns allen die Angst einer sich ausbreitenden Welle der Gewalt, des Hasses und des gegenseitigen Misstrauens.

Während die Hardliner die Gunst der Stunde nutzen, um Menschenrechte, wie die Privatsphäre des Einzelnen und andere hart errungene Freiheitsrechte weiter zu beschneiden, setzen die Klügeren auf eine deutlich massivere Bekanntmachung und vor allem Durchsetzung der Menschenrechte, wie sie von den Vereinten Nationen und ihren 192 Mitgliedsländern verabschiedet wurden.

Im Grunde wäre die Lösung vieler Konflikte einfach: Dort wo die Gesetze eines Landes verletzt werden, müssen diese von den zuständigen Behörden durchgesetzt werden. Jeder Täter wird zur Verantwortung gezogen, unabhängig von Hautfarbe, ethnischem oder religiösem Hintergrund.

Gleichzeitig sollten Kampagnen zur Bekanntmachung und Durchsetzung der Menschenrechte bereits im Kindergarten, in Schulen, Jugendorganisationen und der Erwachsenenbildung staatlich gefördert werden. Es muss deutlich werden, dass Toleranz, gegenseitiger Respekt, Frieden, die Freiheit und Unversehrtheit des Menschen selbst langfristig nur mit Hilfe einer flächendeckenden Umsetzung der Menschenrechte gesichert und geschützt werden können.

Die ursprünglich von Scientologen initiierte Bewegung Youth for Human Rights International (YHRI) ist eine gemeinnützige Organisation, die im Jahr 2001 in Los Angeles gegründet wurde und vom Menschenrechtsbüro der Scientology Kirche International unterstützt wird. Der Zweck von YHRI besteht darin, Jugendliche über die Menschenrechte, insbesondere die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, zu informieren und sie zu inspirieren, sich aktiv für Toleranz und Frieden einzusetzen.

YHRI hat für diesen Zweck leicht verständliche Unterrichtsmaterialien kreiert, um die von den Vereinten Nationen ausgearbeitete Allgemeine Erklärung für Menschenrechte zu lehren und bekannt zu machen. Dies umfasst auch das YHRI Ausbildungshandbuch, das mehrfach ausgezeichnete Musikvideo „UNITED“ und andere Videos sowie Materialien, um die Menschenrechte im Unterricht zu vermitteln.

Mit Hilfe dieser audiovisuellen Medien, die mittlerweile in 20 Sprachen produziert wurden, sind in den vergangenen Jahren mehr als 350 Millionen Menschen auf der ganzen Welt erreicht worden. YHRI verfolgt dieses Ziel gemeinsam mit gleichgesinnten Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene. Über 1000 Organisationen und Regierungsbehörden auf der ganzen Welt haben bereits mit Youth for Human Rights zusammengearbeitet.

Seit 2004 arrangiert YHRI jährliche Touren und internationale Menschenrechtsgipfel, zu denen Delegierte aus der ganzen Welt nach Brüssel, Genf, Los Angeles und New York kamen. Dies schloss ebenfalls Treffen bei UNICEF und den Vereinten Nationen mit ein. Ausgedehnte Medienberichterstattung in Zeitungen sowie in Funk und Fernsehen sorgen dafür dass die Menschenrechte Millionen von Menschen bekannt gemacht werden.

Für mehr Informationen:

Sabine Weber
Scientology Kirche Berlin e. V.
Otto-Suhr-Allee 30-34
D-10585 Berlin
Tel. 030 364076270
Internet: www.scientology-berlin.org

 

Menschenrechte: Luxus oder Notwendigkeit?

In einer Welt, in der die Furcht vor Terrorismus, Krieg und einem „Kampf der Kulturen“ erneut allgegenwärtig ist, ist es mehr denn je wichtig, sich für die weltweite Anerkennung der Menschenrechte einzusetzen.
Was aber versteht man unter Menschenrechten?
In der Schlussakte der berühmten Helsinki-Konferenz aus dem Jahre 1975 formulierten West und Ost als politisches Ziel für ein gemeinsames Europa „die Verwirklichung der Menschenrechte“, die sich „aus der dem Menschen innewohnenden Würde ergeben und für seine freie und volle Entfaltung wesentlich sind“. Sie seien, heißt es weiter, ein „wesentlicher Faktor für den Frieden“.
Die Menschenrechtsidee geht von der Überzeugung aus, dass jeder Mensch einzig aufgrund seiner Existenz bestimmte unveräußerliche Rechte besitzt. Sie sind ihrem Wesen nach absolut und zu allen Zeiten und überall auf der Erde als dieselben uneingeschränkten Rechte wirksam. Hierzu zählen zum Beispiel das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit, auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz und das Recht auf Gewissens- und Religionsfreiheit.
Menschenrechte sind gleichsam angeboren und somit „überstaatliche“ Grundrechte, die von einem Staat nicht „gewährt“ werden können noch eine besondere Zugabe im demokratischen Rechtsstaat darstellen, wie manch einer glaubt. Sie können von staatlicher Seite nur bekräftigt und in der Folge geschützt werden. Menschenrechte sind auch dann wirksam oder gültig, wenn sie staatlicherseits nicht anerkannt oder mit Gesetzen willkürlich eingeschränkt werden. Deshalb können sie zwar verletzt und unterdrückt, aber ihrer Natur nach niemals effektiv verboten oder in ihrer Existenz aufgehoben werden. Menschenrechte sind einfach da, auch wenn das jemandem nicht gefällt. Alle Unrechtssysteme und Diktaturen dieser Welt scheitern früher oder später an diesem Umstand.

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