Kostenloses Material zur Modedrogen Crystal Meth

Damit Sie wissen, worauf Sie sich einlassen

Die massive Ausbreitung der neuen und billigen Modedroge Crystal Meth ist derzeit immer wieder Thema in Medienberichterstattungen. Meth-Küchen, wie man die Brauereien für die hochgefährlichen Giftstoffe gern nennt, sprießen insbesondere im Osten Europas wie Pilze aus dem Boden. Doch mit erschreckenden Bildern über die verheerenden Folgen des rasant vor sich gehenden Verfalls eines Meth-Süchtigen ist es nicht getan.

Was fehlt sind leicht zugängliche und einfach zu verstehende Aufklärungsmaterialien. Der Verein „Sag NEIN zu Drogen“ mit Sitz in München wurde 2003 von Mitgliedern der Scientology Kirche gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, flächendeckend kostenloses Drogenaufklärungsmaterial für Interessierte zur Verfügung zu stellen. Kleine Heftchen zu allen gängigen Drogen gibt es zum Thema Alkohol, Cannabis, Amphetamin, Crack, Ecstasy, Heroin, Kinder-Koks (Ritalin), Kokain, LSD, zu Schmerzmitteln und selbstverständlich auch zu Crystal Meth.

Und das rasant ansteigende Interesse an diesen Materialien zeigt, dass es hier bundesweit große Defizite gibt. Bestellungen kommen daher meist von Lehrern, Schülern, Eltern, Drogenaufklärungseinrichtungen, von Behörden aller Art inklusive der Polizei.

Diese Art der Drogenaufklärung von Anhängern des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard begann bereits Ende der 1960er. Sie entwickelte sich in den 1980ern und 1990ern zu einer von der Kirche gesponserten Kampagne und verselbständigte sich in Deutschland im Jahr 2003 durch einen eigens dafür gegründeten Verein. Alle Materialien, Filme, Fernsehspots und Lehrmaterialien für Pädagogen werden weiterhin durch Spenden der Scientology-Mitglieder finanziert. Bedingungen sind an Bestellungen dieser Unterlagen absichtlich nicht geknüpft. Es ist ein Projekt zur Unterstützung des Gemeinwohls.

Alle Drogen sind Gifte. Kleine Mengen wirken stimulierend, größere Mengen einschläfernd, Überdosen sind tödlich. In allen Fällen verursachen Drogen einen körperlichen und geistigen Verfall. Nur die Geschwindigkeit und Massivität ist von Droge zu Droge unterschiedlich.
Man nimmt Drogen, um sich besser zu fühlen, aus Langeweile, Gruppenzwang oder weil man Hemmungen überwinden möchte.

Jeder sollte wissen, worauf er sich einlässt. Aufklärung hilft dabei.

Für mehr Informationen:
www.sag-nein-zu-drogen.de